Wie sieht es mit der Auflösung und den Schichtdicken Ihrer Materialien aus?

Was bedeutet 3D-Druck Auflösung? 

Es ist essentiell, die 3D-Druck Auflösung vor dem hochladen des 3D-Modell zu checken.  Bei der additiven Fertigung hängt die Auflösung von der Schichtdicke ab. Allerdings ist dies nicht der einzige Faktor, den Sie beachten sollten, wenn Sie Ihre Teile designen. Trotzdem kann die Schichtdicke bei einigen Materialien nur 28 µm betragen; das bedeutet aber nicht, dass eine so dünne Schicht allein solide genug ist. Deshalb ist es wichtig, dass Sie auch die Mindestangaben und die Einschränkungen für die Gravur überprüfen. Im Folgenden haben wir alle wichtigen Informationen für Sie zusammengestellt.

Schichtdicke

Wie Sie wissen, wird beim 3D-Druck das Modell Schicht für Schicht produziert. Auch wenn Desktop Drucker immer besser werden ist es immer noch schwierig ein glatte Oberfläche zu produzieren. Diese Herausforderung bringt Industrielle 3D-Drucker ins Spiel. Einige Maschinen sind in der Lage, Schichten mit einer Stärke von nur 0,025 mm zu erzeugen! Im Vergleich dazu ist das durchschnittliche Haar 0,18 mm dünn.

Schichtendicke wird in Mirkometern (µm) ausgedrückt. 100 µm ist gleich 0.1 mm. Innerhalb jeder 3D-Drucktechnologie können die Materialien unterschiedliche Schichtdicken haben, da verschiedene 3D-Drucker sie verwenden. 

Auf der linken Seite ist eine hohe Auflösung von 60 µm und auf der rechten Seite eine normale Auflösung von 100 µm dargestellt. Das Material ist Nylon PA12.

Mindestdetaillierung

Beim Entwurf für eine beliebige 3D-Drucktechnologie ist die minimale Detailgenauigkeit von großer Bedeutung. Die Mindestdetaillierung hängt von der Technologie ab; je geringer die Schichtdicke, desto genauer die Details. Wenn Sie diesen Wert nicht einhalten, wird Ihr 3D-Modell einfach zerbrechen oder die Schichten werden nicht ausreichend verfestigt. Unten finden Sie eine Tabelle mit jedem unserer Materialien und der erreichten Detailgenauigkeit.

Ein Beispiel für die Genauigkeit, welche mit Titanium erreicht wurde.

Bereiten Sie das perfekte 3D-Modell vor  

Stellen Sie sicher, dass Ihr 3D Modell gut für den 3D-Druck Vorgang designt ist. Nehmen wir an, Sie möchten ein 3D gedrucktes Gehäuse produzieren. Ihr Modell sollte nach der Platine und den Anschlüssen für die Kabel ausgelegt sein. Sie sollten zudem robustes, aber gleichzeitig auch flexibles Material nutzen, so dass Sie Lösungen für die Montage in Ihre Konstruktion einbeziehen können, was den Einsatz von Werkzeugen überflüssig macht und Zeit spart. Wenn Sie sich für ein Material entschieden haben, kontrollieren Sie alle Grundlagen, wie Schichtdicke, Mindestdetaillierung  und in diesem Fall die Mindestdicke der Wand. Jedes unser angebotenen Materialien hat eine Materialseite auf der Sie die notwendigen Informationen finden. 

Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie keinen 3D-Drucker besitzen; Sie können Ihr Design ganz einfach bei uns hochladen. Unser automatisiertes Tool checkt dann, ob Ihr Modell Schwachstellen aufweist und wählt wenn nötig eine bessere Orientierung. Warten Sie nicht länger und starten Sie schon heute mit Ihrem 3D-Druck Projekt!

Wir empfehlen Ihnen immer die Design Richtlinien für das von Ihnen geplante Material zu checken, bevor Sie mit dem 3D-Druck Prozess beginnen.